Pressemitteilung: 12.453-044/21
Wien, 2021-02-26 –
Im Jahr 2020 starben in Österreich den vorläufigen Ergebnissen von
Statistik Austria zufolge insgesamt 90.517 Personen, darunter 6.477 Personen
bzw. 7,2% an COVID-19.
"Die höhere Sterblichkeit im Jahr 2020 geht
zweifellos auf die Corona-Pandemie zurück: Im Vorjahr starben in Österreich
7.131 Menschen mehr als 2019, 6.477 davon an COVID-19. Insgesamt ging
jeder 14. Sterbefall des Jahres 2020 auf COVID-19 zurück. Zum Höhepunkt
der zweiten Corona-Welle übertraf die COVID-Sterblichkeit sogar die
Sterblichkeit aufgrund von Herz-Kreislauferkrankungen, die in den letzten
Jahren mit Abstand für die meisten Sterbefälle verantwortlich waren",
sagt Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Um 9% mehr Sterbefälle als im Vorjahr, jeder
14. Sterbefall aufgrund von COVID-19
Im Jahr 2020 verstarben in Österreich vorläufigen
Ergebnissen zufolge insgesamt 90.517 Personen, das sind um 8,6% bzw.
7.131 Personen mehr als im Jahr zuvor (2019: 83.386 Verstorbene), was
in etwa der Anzahl der Sterbefälle eines durchschnittlichen Monats
entspricht.
Berücksichtigt man die gestiegene Bevölkerungszahl
und Veränderungen in der Altersstruktur, so wäre im Jahr 2020 aber
auch ohne COVID-19-Pandemie mit einem leichten Anstieg der Sterbefälle
zu rechnen gewesen. Im Rahmen der von Statistik Austria im Herbst 2019
– also vor Beginn der COVID-19-Pandemie – erstellten Bevölkerungsprognose
wurden für das Jahr 2020 insgesamt 85.075 Sterbefälle prognostiziert.
Diese Zahl wurde nun um 5.442 Sterbefälle bzw. 6,4% übertroffen.
Diese zusätzlichen Sterbefälle wurden erwartungsgemäß
von COVID-19 verursacht. Insgesamt 6.477 Personen verstarben aufgrund
von COVID-19, somit lässt sich jeder 14. Sterbefall (7,2%) des
Jahres 2020 auf diese Todesursache zurückführen, wobei Männer (7,6%)
etwas häufiger an COVID-19 verstarben als Frauen (6,7%).
Todesfälle aufgrund von COVID-19 traten vor allem
im höheren Alter auf: 97% der Betroffenen
waren älter als 60 Jahre. Insgesamt war COVID-19 bei 8,4% aller Verstorbenen
ab 80 Jahren, jedoch nur bei 0,9% der Verstorbenen unter 40 Jahren die
ausschlaggebende Todesursache (siehe Tabelle 1).
Deutliche Unterschiede zeigen sich auch nach Bundesländern:
Besonders viele Sterbefälle waren in Kärnten (9,4%), Tirol (8,8%)
und der Steiermark (8,4%) auf COVID-19 zurückzuführen. In Niederösterreich
(5,1%), dem Burgenland (5,4%) und Wien (6,4%) fiel der Anteil der an
COVID-19 Verstorbenen an allen Sterbefällen hingegen etwas niedriger
aus.
Ereigneten sich insgesamt rund 48% aller Sterbefälle
in einer Krankenanstalt, so lag der Anteil der Spitalssterbefälle bei
an COVID-19 Verstorbenen mit rund 73% deutlich darüber.
Anstieg der Sterbefälle an Nierenerkrankungen,
Rückgang bei Sterbefällen an Influenza
Vergleicht man die Todesursachen der Sterbefälle
des Jahres 2020 mit jenen des Jahres 2019 (siehe Grafik 1), so zeigt sich
vor allem bei Krankheiten von Niere und Urogenitalsystem ein auffälliger
Anstieg um rund 24% von 1.848 daran Verstorbenen im Jahr 2019 auf 2.294 Sterbefälle
im Jahr 2020. Den Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre (2015 bis
2019) übersteigt die Zahl der an dieser Todesursache verstorbenen Personen
im Jahr 2020 sogar um 29,2%.
Den mit -16,7% deutlichsten Rückgang gab es bei an
Influenza und Pneumonie verursachten Sterbefällen. 2020 starben daran
insgesamt 1.201 Personen, 2019 waren es 1.441. Im Vergleich zum Durchschnitt
der letzten fünf Jahre ergab sich 2020 ein Rückgang um 11% bei dieser
Todesursache.
Die Zahlen der Sterbefälle der meisten anderen Todesursachen
haben sich hingegen unauffällig entwickelt und zeigen nur geringe Veränderungen
gegenüber dem Vorjahr. Leichte Zuwächse gab es beispielsweise bei
Leukämie, Morbus Parkinson und tödlichen Unfällen durch Stürze.
Rückläufig entwickelt hat sich hingegen die Zahl der Suizide. 2020
wurden insgesamt 1.068 Selbstmorde registriert, um 45 bzw. 4,0% weniger
als noch ein Jahr zuvor (2019: 1.113 Suizide). Im Vergleich mit dem Durchschnitt
der letzten fünf Jahre fiel der Rückgang an Suiziden mit -11% sogar
noch deutlicher aus.
Suizidsterblichkeit während des ganzen Jahres
2020 unauffällig, ebenso die Herz-Kreislaufsterblichkeit
Betrachtet man die todesursachenspezifischen altersstandardisierten
Sterberaten der einzelnen Kalenderwochen, so stechen die beiden markanten
COVID-19-Wellen deutlich hervor (siehe Grafik 2), wobei die Sterblichkeit
während der ersten Welle im Frühjahr wesentlich geringer ausgeprägt
war als in der zweiten Welle im Herbst. Zum Höhepunkt der zweiten Welle
in der 47. bis 49. Kalenderwoche (16. November bis 6. Dezember 2020) war
die Sterblichkeit aufgrund von COVID-19 sogar höher als die Sterblichkeit
aufgrund von Herz-Kreislauferkrankungen (siehe Grafik 2). Abgesehen
von COVID-19 zeigte die Sterblichkeit der wichtigsten Todesursachen
für 2020 keine Auffälligkeiten im Zeitverlauf, das galt auch für
Suizide und Herz-Kreislauferkrankungen.
An COVID-19 Verstorbene litten vor allem an
Bluthochdruck, Nierenerkrankungen und Diabetes
Unter den 2020 an COVID-19 Verstorbenen litten knapp
drei Zehntel auch an Bluthochdruck; das war die häufigste Begleiterkrankung.
Rund ein Fünftel hatte zusätzlich eine Nierenerkrankung. Bei rund
18% der an COVID-19 Verstorbenen wurde zusätzlich Diabetes, eine ischämische
Herzkrankheit oder eine demenzielle Erkrankung auf dem Totenschein vermerkt,
bei rund 10% eine chronische Atemwegserkrankung und etwa ebenso häufig
eine Krebserkrankung. Weiters waren Schlaganfälle, Krankheiten der
Verdauungsorgane, Adipositas und Lungenembolien häufig angegebene Begleiterkrankungen
(siehe Grafik 3).
COVID-19 als häufige Begleitkrankheit bei
dementiellen Erkrankungen und Krebs
Neben den an COVID-19 Verstorbenen weist die Todesursachenstatistik
für 2020 noch 1.382 Personen mit COVID-19 als
Begleiterkrankung aus. Bereits bestehende schwerwiegende Grundleiden
wurden möglicherweise dadurch so weit verschlechtert, dass dies letztlich
zum Tod führte. Die häufigsten Grundleiden dieser Personen waren dementielle
Erkrankungen (Alzheimer, Parkinson) oder Nierenleiden (jeweils rund
4% der an diesen Krankheiten Verstorbenen), ebenso wie verschiedenste
Krebserkrankungen (Grafik 4).
Achtung: Die
Daten zu den wöchentlichen Sterbefällen werden in der jeweils in der
darauffolgenden Woche aktualisiert. Tabellen mit wöchentlich
aktualisierten Zahlen zu Gestorbenen finden Sie auf unserer Website.
Sterbefälle in Kalenderwoche 6/2021 unter
dem Fünfjahresdurchschnitt
In der 6. Kalenderwoche 2021
(8. bis 14. Februar) starben in Österreich laut vorläufigen Daten von
Statistik Austria 1.751 Personen. Dieser Wert ist nun die dritte Woche
in Folge gesunken und liegt aktuell um 2,1% unter dem Durchschnittswert
der gleichen Kalenderwoche der fünf vorherigen Jahre 2016 bis 2020.
Die altersstandardisierten Sterberaten,
bei denen die Sterbefälle anhand einer Standardbevölkerung um die
Altersstruktur der Bevölkerung bereinigt werden, zeigen, dass in der
4. Kalenderwoche 2021 insgesamt 21 von 100.000 Menschen verstorben wären,
würde die Altersstruktur Österreichs der Standardbevölkerung von
Eurostat entsprechen. Dieser Wert ist niedriger als für die 4. Kalenderwoche
der Jahre 2015 (22) und 2017 (23), aber höher als für die Jahre 2016
(19), 2018 (20), 2019 (19) und 2020 (20). Vergleiche mit länger zurückliegenden
Jahren sind aufgrund des Anstiegs in der Lebenserwartung und den damit
verbundenen sinkenden altersstandardisierten Sterberaten allerdings
nur bedingt aussagekräftig.
Detaillierte Ergebnisse bzw. weitere Informationen
zu Todesursachen
und Sterbefällen
finden Sie auf unserer Webseite. Dort steht auch eine interaktive Web-Applikation
zur Verfügung (Atlas der Sterbefälle),
die die Entwicklung und regionale Verteilung der Sterbefälle grafisch
anschaulich darstellt. Detaillierte Ergebnisse können im Open-Data-Bestand von
Statistik Austria abgerufen werden.
Informationen
zur Methodik, Definitionen: Die vorläufigen Ergebnisse der Todesursachenstatistik
2020 beziehen sich auf alle zwischen dem 1. Jänner und 31. Dezember
2020 in Österreich aufgetretenen Sterbefälle, die bis zum 16.2.2021
bei den Personenstandsbehörden registriert wurden.
Die gesetzliche Grundlage für die Erhebung
der Todesursache ist das Personenstandsgesetz 2013 (PStG 2013: BGBl.
I Nr. 16/2013; § 28 Abs. 1). Demnach hat Statistik Austria Informationen
zur Todesursache zu erhalten und zu verarbeiten. Basis für die Erstellung
der Todesursachenstatistik ist der sogenannte "Totenschein",
dessen Struktur von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgelegt
ist. Der Totenschein wird von einem
Totenbeschauarzt, Pathologen oder Gerichtsmediziner ausgefüllt. Dieser
gibt auf dem Totenschein jene aufeinanderfolgenden Krankheiten an, die
letztendlich zum Tod geführt haben. Daraus wird nach internationalen
Vorgaben (der sogenannten International Classification of Causes of
Diseases (ICD-10)) die den Todesprozess auslösende Krankheit (das Grundleiden)
ausgewählt und kodiert. Ein Beispiel dafür wäre als Grundleiden eine
COVID-19-Erkrankung mit den Folgekrankheiten Pneumonie oder virale Myokarditis.
Darüber hinaus können auf dem Totenschein noch Begleiterkrankungen
angegeben werden, die zum Todesprozess beigetragen bzw. diesen beschleunigt
haben. Beispiele dafür wären Diabetes oder Bluthochdruck. Die Totenscheine
werden an das Standesamt geschickt, wo der Tod beurkundet wird. Diese
beurkundeten Fälle werden dann an Statistik Austria weitergeleitet,
wo sie weiterverarbeitet, insbesondere kodiert und ausgewertet werden.
Da der Totenschein Diagnosen, aber nur
in seltenen Fällen Laborergebnisse ausweist, wurden die Daten der Todesursachenstatistik
um die Ergebnisse aus dem Epidemiologischen Meldesystem (EMS) des Bundesministeriums
für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz ergänzt. In
der Mehrzahl der Fälle konnte eine Übereinstimmung der medizinischen
Informationen festgestellt werden. Allerdings war keine vollständige
Zusammenführung beider Datenquellen auf Einzelfallebene möglich. Zudem
bestehen die folgenden Unterschiede bei der Erfassung:
Die Todesursachenstatistik berücksichtigt die Kausalität: Nicht
jeder positiv bestätigte COVID-19-Fall wird in der Todesursachenstatistik
auch mit dem Grundleiden COVID-19 kodiert. So wird – entsprechend
den Kodierregeln der WHO – z. B. bei Unfällen, fortgeschrittenen metastasierenden
Krebserkrankungen, bei Schlaganfällen oder (akuten) Herzerkrankungen
COVID-19 als eine den Todesprozess beschleunigende Erkrankung (Begleiterkrankung)
eingestuft. Die Laborbestätigung wird in solchen Fällen zwar aus dem
EMS übernommen, als Grundleiden wird aber nicht COVID-19 kodiert.
In der Todesursachenstatistik können auch
COVID-19-Fälle ohne positiven Laborbefund aufscheinen. Diese
müssen allerdings eine eindeutige klinische Symptomatik aufweisen (zu
den Kodierdetails siehe www.dimdi.de).
Veröffentlicht wird die Todesursachenstatistik nach dem Hauptwohnsitz
des Verstorbenen, woraus sich ebenfalls Unterschiede zum EMS
ergeben können. Dort werden die Daten nach dem Sitz der zuständigen
Bezirksverwaltungsbehörde veröffentlicht, wobei sich die Zuständigkeit
der Behörde am tatsächlichen Aufenthaltsort der infizierten Person
orientiert und sich dieses Merkmal daher (z. B. durch Einlieferung oder
Verlegung in eine Krankenanstalt) während der Fallbearbeitung mehrfach
ändern kann.
Die Gesamtzahl der Sterbefälle in einem Jahr hängt von der Sterblichkeit
sowie der Größe und Altersstruktur der Bevölkerung
ab. Die Sterblichkeit wird üblicherweise mittels altersstandardisierter
Sterberaten beschrieben. Die standardisierte Sterberate gibt
an, wie viele Sterbefälle aufgrund der jeweils herrschenden Sterblichkeitsverhältnisse
auf 100.000 Lebende entfallen wären, wenn der Altersaufbau der Bevölkerung
in der betreffenden Berichtsperiode (hier zum Jahresbeginn, 2020 vorläufige
Zahlen) dem einer Standardbevölkerung entsprochen hätte. Der vergleichsstörende
Einfluss des jeweiligen Altersaufbaues ist dadurch ausgeschaltet, d. h.
diese Maßzahl berücksichtigt sowohl die insgesamt wachsende Bevölkerung
als auch ihre kontinuierliche Alterung und macht damit die unterschiedlichen
Sterbebedingungen über die Zeit vergleichbar. Als Standardbevölkerung
dient die von Eurostat publizierte Standardbevölkerung 2013. Diese
Standardbevölkerung ist eine "künstliche Bevölkerung" mit
einer geschätzten Altersstruktur für die europäische Bevölkerung,
die als einheitliche Basis zur Berechnung vergleichbarer altersstandardisierter
Sterberaten verwendet wird.
Die Zeitreihe in Grafik 2 wird nur bis zur 52. Kalenderwoche 2020 dargestellt,
da die 53. Kalenderwoche auch die ersten drei Tage des Jahres 2021 umfasst,
deren Todesursachen zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch noch nicht aufgearbeitet
wurden. Die Wochen rund um den Jahreswechsel können somit Tage des
alten und neuen Jahres beinhalten, was bei einem Vergleich der aufsummierten
Ergebnisse nach Kalenderwochen mit den Jahresergebnissen zu Abweichungen
führen kann.
Soziodemographische
Merkmale | Sterbefälle
insgesamt | Grundleiden
COVID-19 |
---|
Gesamt | Männer | Frauen | Gesamt | | Männer | | Frauen | | in
% aller Sterbefälle |
---|
Absolut | Absolut | In
% | Absolut | In
% | Absolut | In
% |
---|
Insgesamt | 90.517 | 44.678 | 45.839 | 6.477 | 100,0 | 3.399 | 100,0 | 3.078 | 100,0 | 7,2 |
---|
Alter
(in Jahren) | | | | | | | | | | |
---|
unter
40 | 1.557 | 997 | 560 | 14 | 0,2 | 11 | 0,3 | 3 | 0,1 | 0,9 |
---|
40
bis 49 | 1.551 | 998 | 553 | 28 | 0,4 | 17 | 0,5 | 11 | 0,4 | 1,8 |
---|
50
bis 59 | 5.061 | 3.345 | 1.716 | 164 | 2,5 | 117 | 3,4 | 47 | 1,5 | 3,2 |
---|
60
bis 69 | 9.902 | 6.329 | 3.573 | 476 | 7,3 | 334 | 9,8 | 142 | 4,6 | 4,8 |
---|
70
bis 79 | 20.119 | 11.773 | 8.346 | 1.422 | 22,0 | 904 | 26,6 | 518 | 16,8 | 7,1 |
---|
80
und älter | 52.327 | 21.236 | 31.091 | 4.373 | 67,5 | 2.016 | 59,3 | 2.357 | 76,6 | 8,4 |
---|
Wohnbundesland | | | | | | | | | | |
---|
Burgenland | 3.516 | 1.657 | 1.859 | 189 | 2,9 | 103 | 3,0 | 86 | 2,8 | 5,4 |
---|
Kärnten | 6.785 | 3.376 | 3.409 | 635 | 9,8 | 337 | 9,9 | 298 | 9,7 | 9,4 |
---|
Niederösterreich | 18.505 | 9.243 | 9.262 | 941 | 14,5 | 479 | 14,1 | 462 | 15,0 | 5,1 |
---|
Oberösterreich | 14.798 | 7.404 | 7.394 | 1.165 | 18,0 | 670 | 19,7 | 495 | 16,1 | 7,9 |
---|
Salzburg | 5.127 | 2.554 | 2.573 | 365 | 5,6 | 193 | 5,7 | 172 | 5,6 | 7,1 |
---|
Steiermark | 14.391 | 7.062 | 7.329 | 1.204 | 18,6 | 565 | 16,6 | 639 | 20,8 | 8,4 |
---|
Tirol | 6.724 | 3.406 | 3.318 | 593 | 9,2 | 334 | 9,8 | 259 | 8,4 | 8,8 |
---|
Vorarlberg | 3.362 | 1.679 | 1.683 | 270 | 4,2 | 150 | 4,4 | 120 | 3,9 | 8,0 |
---|
Wien | 17.309 | 8.297 | 9.012 | 1.115 | 17,2 | 568 | 16,7 | 547 | 17,8 | 6,4 |
---|
Sterbeort | | | | | | | | | | |
---|
Krankenanstalt | 43.558 | 23.285 | 20.273 | 4.707 | 72,7 | 2.692 | 79,2 | 2.015 | 65,5 | 10,8 |
---|
Heim | 19.689 | 6.491 | 13.198 | 1.444 | 22,3 | 511 | 15,0 | 933 | 30,3 | 7,3 |
---|
Andere
Orte | 27.270 | 14.902 | 12.368 | 326 | 5,0 | 196 | 5,8 | 130 | 4,2 | 1,2 |
---|
|
Todesursachen
(ICDCode) | Geschlecht |
---|
Gesamt | Männer | Frauen |
---|
Alter
(in Jahren) |
---|
Gesamt | unter
65 | 65
und älter | Gesamt | unter
65 | 65
und älter | Gesamt | unter
65 | 65
und älter |
---|
Gesamt | 90.517 | 12.567 | 77.950 | 44.678 | 8.200 | 36.478 | 45.839 | 4.367 | 41.472 |
---|
Krebs
(C00-C97) | 20.959 | 4.555 | 16.404 | 11.375 | 2.528 | 8.847 | 9.584 | 2.027 | 7.557 |
---|
Krankheit
des Herz-Kreislaufsystems (I00-I99) | 32.663 | 2.324 | 30.339 | 14.755 | 1.733 | 13.022 | 17.908 | 591 | 17.317 |
---|
Krankheit
der Atmungsorgane (J00-J99) | 4.849 | 429 | 4.420 | 2.583 | 257 | 2.326 | 2.266 | 172 | 2.094 |
---|
Krankheit
der Verdauungsorgane (K00-K92) | 3.201 | 882 | 2.319 | 1.739 | 644 | 1.095 | 1.462 | 238 | 1.224 |
---|
Verletzungen
und Vergiftungen (V01-Y89) | 4.887 | 1.707 | 3.180 | 2.977 | 1.303 | 1.674 | 1.910 | 404 | 1.506 |
---|
Sonstige
Krankheit (A00-B99, D00-H95, L00-R99) | 23.958 | 2.670 | 21.288 | 11.249 | 1.735 | 9.514 | 12.709 | 935 | 11.774 |
---|
Chronische
Herzkrankheit (I20, I23-I25, I30-I33, I39-I51) | 15.582 | 709 | 14.873 | 7.142 | 541 | 6.601 | 8.440 | 168 | 8.272 |
---|
COVID-19
(U07) | 6.477 | 393 | 6.084 | 3.399 | 269 | 3.130 | 3.078 | 124 | 2.954 |
---|
Schlaganfall
(I60-I69) | 4.734 | 350 | 4.384 | 2.061 | 205 | 1.856 | 2.673 | 145 | 2.528 |
---|
Herzinfarkt
(I21-I22) | 4.581 | 863 | 3.718 | 2.771 | 702 | 2.069 | 1.810 | 161 | 1.649 |
---|
Lungenkrebs
(C33-C34) | 4.046 | 1.105 | 2.941 | 2.412 | 679 | 1.733 | 1.634 | 426 | 1.208 |
---|
Chronische
Atemwegserkrankung (J40-J44, J47) | 3.117 | 314 | 2.803 | 1.728 | 195 | 1.533 | 1.389 | 119 | 1.270 |
---|
Diabetes
(E10-E14) | 2.854 | 201 | 2.653 | 1.404 | 147 | 1.257 | 1.450 | 54 | 1.396 |
---|
Demenz
(F01,F03) | 2.448 | 9 | 2.439 | 791 | 7 | 784 | 1.657 | 2 | 1.655 |
---|
Krankheit
von Niere und Urogenitalsystem (N00-N99) | 2.294 | 76 | 2.218 | 902 | 41 | 861 | 1.392 | 35 | 1.357 |
---|
Dickdarmkrebs
(C18-C21) | 2.130 | 383 | 1.747 | 1.234 | 231 | 1.003 | 896 | 152 | 744 |
---|
Krebs
der Bauchspeicheldrüse (C25) | 1.862 | 391 | 1.471 | 933 | 224 | 709 | 929 | 167 | 762 |
---|
Brustkrebs
(C50) | 1.663 | 387 | 1.276 | 17 | 2 | 15 | 1.646 | 385 | 1.261 |
---|
Prostatakrebs
(C61) | 1.397 | 77 | 1.320 | 1.397 | 77 | 1.320 | . | . | . |
---|
Chronische
Leberkrankheit und -zirrhose (K70, K73-K74) | 1.368 | 650 | 718 | 975 | 487 | 488 | 393 | 163 | 230 |
---|
Influenza
und Pneumonie (J09-J18) | 1.201 | 77 | 1.124 | 581 | 44 | 537 | 620 | 33 | 587 |
---|
Alzheimer
Krankheit (G30) | 1.183 | 11 | 1.172 | 371 | 2 | 369 | 812 | 9 | 803 |
---|
Morbus
Parkinson (G20) | 1.093 | 17 | 1.076 | 626 | 12 | 614 | 467 | 5 | 462 |
---|
Selbstmord
(X60-X84, Y870) | 1.068 | 631 | 437 | 834 | 483 | 351 | 234 | 148 | 86 |
---|
Unfälle
durch Sturz (W00-W19) | 985 | 166 | 819 | 532 | 122 | 410 | 453 | 44 | 409 |
---|
Leukämie
(C91-C95) | 850 | 105 | 745 | 457 | 64 | 393 | 393 | 41 | 352 |
---|
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Letzte Änderung am 26.02.2021