Bevölkerung zu Jahres- und Quartalsanfang
Langfristiger Trend
Im Jahr 1961 hatte Österreich knapp über 7 Millionen
Einwohnerinnen und Einwohner. Dem starken Bevölkerungswachstum der
1960er Jahre (+415.000 Personen) folgte ein Jahrzehnt der Bevölkerungsstagnation.
Auf die stagnierende Bevölkerungsentwicklung der 1970er Jahre (+74.000
Personen) folgte wiederum ein Jahrzehnt mit stärkerem Bevölkerungswachstum
(158.000 Personen). Der Bevölkerungsanstieg bis Mitte der 1990er Jahre
war einerseits durch die positive Geburtenbilanz und andererseits durch
die Wanderungsüberschüsse gegenüber dem Ausland zurückzuführen.
Zwischen 1991 und 2001 erhöhte sich die Einwohnerzahl Österreichs
um 310.000 Personen. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts war Österreich
insbesondere durch internationale Migration aus dem Ausland geprägt,
was zu einem starken Bevölkerungsanstieg führte.
Aktuelle Jahresergebnisse
Am 1. Jänner 2021 lebten vorläufigen Ergebnissen
zufolge insgesamt 8.933.346 Menschen in Österreich, um 32.282 Personen
(+0,36%) mehr als zu Jahresbeginn 2020. 2019 stieg die Einwohnerzahl
Österreichs noch um 42.289 Personen bzw. 0,48% an.
Zu Jahresbeginn 2021 lebten 1.531.262 ausländische
Staatsangehörige in Österreich. Der Ausländeranteil lag somit bei
17,1% (gegenüber 16,7% am 1. Jänner 2019).
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Letzte Änderung am 11.02.2021